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Historie des Hauses

Bild von 1956

Wann genau das ursprüngliche Haus gebaut wurde, lässt sich nicht mehr ermitteln. Auf jeden Fall entstand es in den 50er Jahren und diente zunächst als Wohnhaus. Es wurde in den Folgejahren links und rechts vom Hauptgebäude erweitert und in den 70er bis 90er Jahren von der Firma Müther als Verwaltungssitz genutzt.
Diese Baufirma war zu DDR-Zeiten international bekannt durch die Hyparschalen-Bauweise (Rettungsturm Binz, „Teepott“ Warnemünde, „Inselparadies“ Baabe, Planetarium Tripolis u.v.a.m.).
1999 ging die Baufirma in die Insolvenz. Der Insolvenzverwalter teilte das gesamte Grundstück, das bis dato auch die Fläche des heutigen Getränkemarktes und des Netto beinhaltete und bot es zum Verkauf an.

Bild von 1999

Ich bewarb mich um den Erwerb des kleineren Grundstücks mit dem Wohngebäude und erhielt Anfang des Jahres 2000 den Zuschlag. Endlich konnte ich alle benötigten und bisher angemieteten Räumlichkeiten auf einem Platz vereinen.
Obwohl der bisherige Eigentümer eine Baufirma war, musste das gesamte Gebäude komplett und aufwendig saniert werden. Es entstanden eine Wohnung, ein Büro, zwei Ferienwohnungen und die Klosterschenke als privater Treffpunkt mit Gästen. 

Bild von 2007

2007 wurde ein ungenutzter Raum, der früher einmal die Kantine der Baufirma war, umgebaut und als kleines Restaurant eingerichtet.
„Oma’s Küche “ war entstanden.

Im Sommer gab es eine kleine Terrasse vor dem Haus mit drei Tischen und Sonnenschirmen. Wenn es regnete, standen die Gäste mit ihren Tellern im Gastraum, der meistens auch gut besetzt war. Das war weder für Gäste noch Servicemitarbeiter ein befriedigender Zustand.
Die Idee, eine Überdachung zu errichten, kam mir auf der Geburtstagsfeier eines Freundes, als bei einem plötzlichen Gewitterguss ein Teil der Gäste geschützt unter einem Dach saß und der andere Teil aus einem Zelt fliehen musste, da es dem Regen nicht standhielt. Im August 2008 wurde die Terrasse mit einer Holzkonstruktion überdacht, die noch vorn offen war.

Anfang des Jahres 2011 konnte ich meinen lang gehegten Wunsch, das Haus aufzustocken, in Angriff nehmen. Es entstanden 4 zusätzliche Einheiten und nach Fertigstellung Ende 2012 gab es nun das BoutiqueHotel „Oma’s Küche & Quartier“ mit sechs verschieden gestalteten Themenzimmern und -suiten.

Bild von 2018

Das immer gut besuchte Restaurant führte dazu, dass 2013 der Mitarbeiterstamm aufgestockt und 2014 Küche und Lager erweitert wurden, wobei die offene Küche unverändert blieb, damit die Gäste weiterhin bei der Zubereitung ihrer Speisen zuschauen können.
2017 wurde die Terrassenüberdachung eingebaut und beheizt. Es entstanden ein Empfang, vier weitere gemütliche Stübchen und der außergewöhnliche Salonwagen mit Lokomotive.

Tischreservierungen unter: reservierung@omaskuechebinz.de